Entstand das Leben auf der Erde oder im Weltall? Teil 2


Letzte Woche habe ich in meinem Post,“Entstand Leben auf der Erde oder im Weltall? Teil 1,” beschrieben, wie ein internationales, interdisziplinäres Team aus 33 Wissenschaftler die Mängel eines naturalistischen Modells für die Entstehung und die 3,8 Jahrmilliarden der Geschichte des Lebens auf der Erde bloßstellten. Diese Woche setze ich das Argument fort. Ich werde die Stärken und Schwächen der vom Team vorgeschlagenen alternativen Erklärung, die sie für die einzig-mögliche naturalistische Erklärung für die Entstehung und Geschichte des Lebens auf der Erde halten.

Kometen und kosmische Biologie
Viel von dem, was in dieser 21-seitigen Arbeit vom Team vorgetragen wird, ist nur ein Update vom Hoyle-Wickramasinghe (H-W) Panspermie-Modell. Astronom Fred Hoyle (1915–2001) war der Begründer der modernen Theorie der Panspermie. Mathematiker und Astronom Chandra Wickramasinghe schloss sich Hoyle in den 1970er an und hat Lichtspektra vorgezeigt, die bewiesen, dass interstellarer Staub reich an kohlehaltige Moleküle ist.

Die These des H-W Panspermie Modells behauptet, dass Leben auf der Erde von lebenstragenden Kometen ausgesät wurde, sobald die Bedingungen auf der Erde zuließen, dass dieses Leben überleben konnte. Das Modell sagt auch, dass Kometen Gene, Viren, Bakterien, eukaryotische Zellen und sogar befruchtete Eizellen und Samen—kontinuierlich und sporadisch, zu unterschiedlichen Zeiträumen— in den letzten vier Milliarden Jahren der Erde gebracht haben. Dem Modell nach erklärt diese kontinuierliche Belieferung die Entstehung des Lebens auf der Erde, und sogar die Entstehung des Menschen, neuer Krankheiten, Pandemien und Epidemien.

Ein Grundzug dieses H-W Modells ist die Behauptung, dass die ganze Milchstraße und vielleicht sogar die Local Group selbst eine einzige, einheitliche Biosphäre bilden. Die 33 Forscher behaupten, dass es eine “moderne Tatsache” sei, dass “hunderte Milliarden bewohnbaren Planeten allein in unserer Galaxis existieren.” 11 Demzufolge ziehen sie den Schluss, dass “der Austausch biotischer Materie unter benachbarten Planeten und daher eine einzige, verbundene Biosphäre unausbleiblich scheint.”22 Um die Zeit, die für Abiogenese (naturalistische Entstehung des Lebens aus nicht-lebendiger Materie) notwendig ist, zu erreichen, berufen sich die 33 auf das Hoyle-Burbidge-Narlikar Quasi-Steady-State-Modell des Universums.3 Mit diesem kosmischen Modell erklären die 33, “endlose Zeit ergibt die Zeit, die man braucht, um die Abiogenese durch einen Versuch-und-Irrtum Prozess in Billiarden von kleinen, sich überall im Weltall befindenden Pfützen, hervorzubringen.” 4 Diese Sicht macht Biologie zeitlos.

Um ihre kometen-getriebene (kosmischen) Biologie zu untermauern, führte das Team Forschungsergebnisse an, die zeigen, dass die Infrarotspektren von Staub in der interstellaren Molekülwolke GC-IRS7, die sich in der Nähe des Zentrums unserer Galaxie befindet, eine ähnliche Übereinstimmung mit den Laborspektren einer Mischung aus semibituminösen und getrockneten E. coli-Bakterien aufweisen.5 Diese “Übereinstimmung”, so schlussfolgerte das Team, ist ein Beweis dafür, dass Leben in unserer Galaxie und wahrscheinlich auch in anderen Galaxien allgegenwärtig ist.

Avalonische und kambrische Explosionen
Das Team bemerkte, dass die kambrische Explosion “eine plötzliche Entstehung im Wesentlichen aller Gene war. Diese wurden dann nach und nach in eine sehr breite Vielfalt an vielzelligen Organismen umgestaltet.” 66 Sie argumentieren, dass Kopierfehler (Mutationen) mit existierenden Genen keine neuen funktionstüchtige Gene hervorbringen können, ähnlich wie bei Programmiersprachen in Computer, wo Kodierungsfehler der Software keine neuen Funktionen verleihen, sondern den Computercode ernsthaft degradieren. 77

Daher schlussfolgern sie, dass die neuen Gene, die in der kambrischen Explosion zuerst erscheinen “logischerweise durch das Eindringen von außerirdischen Viren[viruses] und anderen Mikroorganismen geliefert wurden.”8 Genau genommen behaupten die Forscher, dass zur Zeit der kambrischen Explosion Kometen einen intensiven Retrovirenregen zur Erdoberfläche brachten. Diese Retroviren zusammen mit horizontaler Genübertragung waren, sie behaupten, für die gleichzeitige Entstehung neuer Phyla und Klassen vom Leben, die für die kambrischen Explosion verantwortlich.

Laut den 33 Forschern haben Kometen Retroviren auf die Erde durch ihre ganze geologische Geschichte hindurch geregnet. Bis zur kambrischen Explosion aber waren die Bedingungen auf der Erdoberfläche günstig fürs Überleben der aus den Retroviren und horizontaler Genübertragung entstandenen komplexen, multizellularen Lebensformen.

Das Argument gegen Panspermie
Die Grundannahme der Panspermie Hypothese ist, dass Leben überall in unserer Galaxis und wahrscheinlich im ganzen Universum existiert. Die Behauptung der Forscher, es sei eine “moderne Tatsache”, dass “hunderte Milliarden bewohnbaren Planeten allein in unserer Galaxis existieren,” gründet auf zwei Annahmen: (1) alles, was ein Planet braucht, um bewohnbar zu sein, ist, dass flüssiges Wasser auf einem Teil seiner Oberfläche für ein Teil seiner Geschichte existieren könnte und (2) alle rote Zwergsterne, die mindestens 75% der Sterne in unserer Galaxis ausmachen, womöglich bewohnbare Planeten um sich kreisend haben können.

Ich habe viele Artikel geschrieben, in denen ich erklärte, warum rote Zwergsterne keine bewohnbaren Planeten um sich kreisend haben können, 9 und ich bringe dieses Argument noch ausführlicher in meinem nächsten Buch, Designed to the Core vor.10 Darüber hinaus liegen die 33 Forscher völlig falsch, in dem sie annehmen, dass das vorübergehende Vorhandensein vom flüssigen Wasser die einzig-notwendige Forderung für Bewohnbarkeit sei. Ein Planet oder Mond, der wirklich bewohnbar sein soll, muss gleichzeitig in allen 13 bekannten planetarischen Bewohnbarkeitszonen liegen.11 Der Planet oder Mond muss sich auch gleichzeitig in den bekannten galaktischen und supergalaktischen Bewohnbarkeitszonen befinden.12 Wenn man nur die bis-jetzt-entdeckten Bewohnbarkeitszonen in Betracht zieht, wird die Wahrscheinlichkeit, dass ein Planet oder Mond sich gleichzeitig in allen befindet, ohne auf Wunder oder göttliches Eingreifen zu appellieren, sich nicht mehr von Null unterscheiden lassen. Des Weiteren ist ein Planet-Mond-System, das dem Erde-Mond-System in Ursprung und physikalischen Eigenschaften fast identisch ist, eine unabdingbare Voraussetzung für Bewohnbarkeit.13

Die Forscher gehen davon aus, dass Viren, Gene, Mikroben, Eizellen und Samen lange Reisen—in Distanz und Dauer—durch den interstellaren Weltraum überleben können. Im Buch Origins of Life das ich mit Fazale Rana schrieb, beschrieb ich astronomische Beobachtungen und Studien, die den naturalistischen Transport von intakten Proteinmolekülen definitiv als unmöglich ausschliessen. Proteine, DNS und RNS können eine Reise durch den interstellaren Weltraum nicht intakt überleben, geschweige denn, dass intakte Viren, Gene und Mikroben diese Reise überleben könnten. 14

Das Appell an das quasi-statische-Universum-Modell (eine Variante des „Steady State Models“), um die Zeit zu gewinnen, die für eine naturalistische Entstehung des Lebens notwendig sein würde, scheitert aus vielen Gründen. Zunächst hängt das Modell davon ab, dass supermassive schwarze Löcher mit zunehmender Masse nicht die Erklärung der Quasaren und aktiver galaktischer Kerne sind. Heute ist der astronomische Beweis dafür, dass supermassive schwarze Löcher mit zunehmender Masse die Erklärung der Energieausbeute und ausschlaggebende Eigenschaften der Quasaren und aktiver galaktischer Kerne sind, überwältigend. 15

Zweitens hängt das Modell schon fundamental davon ab, dass man die kosmologische Natur der Rotverschiebungen der Galaxien und Quasaren ablehnen muss—d.h. man muss leugnen, dass diese Rotverschiebungen durch die Ausdehnung des Universums erklärt werden. Direkte Beobachtung von Entfernung auf Grund von Newtonschen Gesetzen und Lehrsätze der ebenen Geometrie bis auf eine Distanz von 470 Millionen Lichtjahren bestätigen, dass kosmische Ausdehnung die Gesamtheit der gemessenen Rotverschiebungen erklärt. 16

Drittens lehnt das Modell die kosmisch Hintergrundstrahlung im Mikrowellen Bereich (CMBR) als Beweis eines Urknalls vor 13,8 Milliarden Jahren ab. Diese Ablehnung führt die CMBR auf eine allgegenwärtige Unmenge intergalaktisches Staub zurück. Aber die Messungen zeigen, dass die Menge intergalaktischen Staubes nur ein Hundertstel der von Staubmenge ausmacht, die notwendig wäre, um das quasi-statische Modell des Universums aufrechtzuerhalten. 17 Eine weitere Ausführung der vielen Fehler des Quasi-Steady-State-Modells finden Sie in meinem Buch The Creator and the Cosmos. 18

Als Beweis für ihr kometarisches (kosmisches) Biologiemodell führen die Forscher auf, dass die Spektren von interstellarem Staub mit den Spektren einer Mischung aus mittelbituminösen Kohlen und ausgetrockneten E. coli-Bakterien übereinstimmen. Diese “Übereinstimmung”, so die Schlussfolgerung des Teams, beweist, dass Leben in unserer Galaxis und wahrscheinlich auch in anderen Galaxien allgegenwärtig ist. Das Team übersah jedoch, dass Astronomen nicht in der Lage sind, die Spektren von Dutzenden einfacher kohlenstoffhaltiger Moleküle, die in vielen interstellaren Molekülwolken zu finden sind, von den Laborspektren ausgetrockneter Bakterien oder einer Mischung aus Kohlen und Bakterien zu unterscheiden. Spektra von interstellaren Molekularwolken zeigen, dass nur ungefähr 135 unterschiedlichen kohlenhaltigen Molekülen in kleinen Mengen in diesen Wolken vorhanden sind (einige Teile per Million für jedes Molekül oder weniger). Auch in Mengen von weniger als 1 Teil per Milliarde haben Astronomen bis jetzt keine Aminosäuren, Nucleobasen oder 5- oder 6-Kohlen-Zucker gefunden. Das heißt, dass auch die molekularen “Bausteine des Lebens” im interstellaren Raum nicht in annährend die Häufigkeit vorhanden sind, die für diese Theorie notwendig wäre. 19

Was bleibt?
Die wichtigste wissenschaftliche Leistung der Forscher war, dass sie gezeigt haben—jenseits aller vernünftigen Zweifel—dass die naturalistische Entstehung des Lebens auf Erden unmöglich ist. Sie haben auch gezeigt, dass eine naturalistische, irdische Entwicklung von Bakterien zu Tieren mit großem Körperbau und zu Menschen nicht möglich ist. Sie haben richtig erkannt, dass die einzige naturalistische Alternative für die Entstehung und Entwicklung des irdischen Lebens ihr Panspermie-Modell von Komet-getriebener (kosmischer) Biologie ist. Aber ihr naturalistisches Modell ist nicht überlebensfähiger als die naturalistischen Modelle, die sie völlig entkräftet haben.

Die 33 Forscher und die Biologen, die die Entstehung und Evolution vom Leben recherchieren, deren Arbeit diese Forscher kritisch behandelt haben, haben alle das eine Modell der Entstehung und Geschichte des Lebens ignoriert, das mit allen astronomischen, geologischen, biochemischen, paläontologischen und genetischen Daten vereinbar ist. Das Modell ist das biblische Modell für die Schöpfung und Geschichte des irdischen Lebens. In diesem Modell hat der kausale Agent, der das Universum von Materie, Energie, Raum und Zeit geschaffen hat, —wie in den Raum-Zeit-Lehrsätzen bestätigt 20—das erste Leben auf Erde auf eine ähnliche, aber übernatürliche Art und Weise geschaffen. Danach hat er wiederholt in die Realität übernatürlich eingegriffen, um neue Lebensformen einzuführen und nach und nach die Erde und ihr Leben auf Gottes ultimative irdische Schöpfung vorzubereiten: auf den Menschen.

Im biblischen Schöpfungsmodell begleitet Gott die Naturvorgänge, die er errichtet hat, mit perfekt-getimten und platzierten übernatürlichen Interventionen um seine endgültigen Absichten zu erreichen. Wissenschaftliche Forschung gedeiht am besten, wenn sie nicht engsinnig ist. Was die 33 Forscher unwissentlich gezeigt haben, ist, dass, genauso wie eine strikt übernatürliche Sicht des Universums, der Erde und des irdischen Lebens wissenschaftlichen Fortschritt verkümmern lassen kann, kann eine strikt-naturalistische Sicht des Universums, der Erde und des irdischen Lebens wissenschaftlichen Fortschritt und Verständnis verkümmern lassen.

Das Lesen dieser 21-seitigen Arbeit erinnerte mich dran, was ich am letzten Tag der 1999 „International Conference on the Origin of Life/International Society for the Study of the Origin of Life Conference“ erlebte. Ein Wissenschaftler kam zum Mikrophon. Während der Frage-und-Kommentar-Zeit erzählte er den versammelten Forscher im Bereich der Entstehung des Lebens, dass im Laufe der Konferenz unterschiedliche Sprecher die mögliche Entstehung des Lebens auf der Erde, dem Mars, anderen Himmelskörper im Sonnensystem und auch Panspermie ausgeschlossen hatten. Die einzig Erklärung, die noch vertretbar wäre, meinte der Wissenschaftler, sei gelenkte Panspermie —Außerirdischen müssen in ihren Raumschiffen gekommen sein, und die Erde mit Leben besät haben. Die Schlussfolgerung dieses Wissenschaftlers traf auf Grabesstille.

Als die Forscher die Konferenz verließen, hatte ich die Gelegenheit einigen von ihnen zu sagen, dass die Schlussfolgerung des Wissenschaftlers beinah ins Schwarze getroffen hatte. Leben wurde von einem “Außerirdischen” zur Erde gebracht. Dieser Außerirdische ist ein Wesen jenseits Raumes und Zeit, der sich der Menschheit offenbart hat, und der die bereitwilligen Menschen von der Sünde befreien und in eine ewige, liebende Beziehung mit ihm bringen will.

Endnoten

  1. Edward J. Steele et al., “Cause of Cambrian Explosion—Terrestrial or Cosmic?” Progress in Biophysics and Molecular Biology 136 (August 2018): 18, doi:10.1016/j.pbiomolbio.2018.03.004.
  2. Steele et al., “Cause of Cambrian Explosion,” 18.
  3. Fred Hoyle, Geoffrey Burbidge, and Jayant V. Narlikar, A Different Approach to Cosmology: From a Static Universe through the Big Bang towards Reality (Cambridge, UK: Cambridge University Press, 2000).
  4. Steele et al., “Cause of Cambrian Explosion,” 18.
  5. S. G. Coulson and N. C. Wickramasinghe, “IR Spectrometry of Coals,” in Frontiers of Life, Proceedings of the XIIth Recontres de Blois, edited by L. M. Ceinikier and J. Tran Thanh Van (2000): 233–236.
  6. Steele et al., “Cause of Cambrian Explosion,” 15.
  7. Fred Hoyle and N. Chandra Wickramasinghe, Evolution from Space: A Theory of Cosmic Creationism (London: J. M. Dent, 1981); Fred Hoyle and Chandra Wickramasinghe, Why Neo-Darwinism Does Not Work (Cardiff, UK: University College Cardiff Press, 1982).
  8. Steele et al., “Cause of Cambrian Explosion,” 15.
  9. Hugh Ross, “Red Sky Paradox Points to Rarity of Earth’s Life,” Today’s New Reason to Believe (blog), Reasons to Believe, 23.August.2021; Ross, “Inhabitability of Planets Orbiting Red Dwarfs,” Today’s New Reason to Believe (blog), Reasons to Believe, 30.Juli.2017; Ross, “Flares Challenge Habitability of Bodies beyond Earth,” Today’s New Reason to Believe (blog), Reasons to Believe, 13.November 13.2017; Ross, “Tiny Habitable Zones for Complex Life,” Today’s New Reason to Believe (blog), Reasons to Believe, 4-März.2019; Ross, “Grip of Tidal Locking Challenges ‘Habitable’ Planets,” Der neue Grund zum Gottesglauben für heute (blog), Reasons to Believe, 27.August.2017; Ross, “‘Electric Wind’ Becomes 9th Habitable Zone,” Der neue Grund zum Gottesglauben für heute (blog), Reasons to Believe, 4.Juli.2016; Hugh Ross, Designed to the Core (Covina, CA: RTB Press, 2022).
  10. Ross, Designed to the Core.
  11. Hugh Ross, “Earth-Moon Coupled Magnetosphere Paved the Way for Life,” Today’s New Reason to Believe (blog), Reasons to Believe, 20.September.2021; Ross, “Moon’s Early Magnetic Field Made Human Existence Possible,” Today’s New Reason to Believe (blog), Reasons to Believe, 16.November. 2020; Ross, “Baby, It’s Cold Outside: Global Cooling and Planet Habitability,” Der neue Grund zum Gottesglauben für heute (blog), Reasons to Believe, 9.Dezember.2019; Ross, “Long-Term Habitability Requires a Sun-Earth Twin,” Der neue Grund zum Gottesglauben für heute (blog), Reasons to Believe, 8.August. 2016; Ross, “Tiny Habitable Zones”; Ross, “Complex Life’s Narrow Requirements for Atmospheric Gases,” Der neue Grund zum Gottesglauben für heute (blog), Reasons to Believe, 1.Juli.2019.
  12. Hugh Ross, “Does Science Say We’re Alone in the Universe?Today’s New Reason to Believe (blog), Reasons to Believe, May 9, 2022; Ross, “Life Requires Galactic and Supergalactic Habitable Zones,” Today’s New Reason to Believe (blog), Reasons to Believe, April 8, 2019.
  13. James Green et al., “When the Moon Had a Magnetosphere,” Science Advances 6, no. 42 (October 14, 2020): id. eabc0865, doi:10.1126/sciadv.abc0865; Ross, “Moon’s Early Magnetic Field,” Ross, “Earth-Moon Coupled Magnetosphere.”
  14. Fazale Rana and Hugh Ross, Origins of Life: Biblical and Evolutionary Models Face Off (Covina, CA: RTB Press, 2014), 206–209.
  15. Hugh Ross, “Black Holes As Evidence of God’s Care,” Religions 12, no. 3 (18.März.2021): id. 201, doi:10.3390/rel12030201; Hugh Ross, “No Nearby Nasty Supermassive Black Holes,” Der neue Grund zum Gottesglauben für heute (blog), Reasons to Believe, 13.Mai.2019; Ross, “A Supermassive Black Hole Like No Other, But Optimal for Life,” Der neue Grund zum Gottesglauben für heute (blog), Reasons to Believe, 20.Mai.2019; Ross, “Black Hole Discovery Yields More Evidence of Cosmic Design,” Der neue Grund zum Gottesglauben für heute (blog), Reasons to Believe, 30.August.2021.
  16. C. Y. Kuo et al., “The Megamaser Cosmology Project. V. An Angular-Diameter Distance to NGC 6264 at 140 Mpc,” Astrophysical Journal 767, no. 2 (20.April.2013): id. 155, doi:10.1088/0004-637X/767/2/155; J. A. Braatz et al., “The Megamaser Cosmology Project. II. The Angular-Diameter Distance to UGC 3789,” Astrophysical Journal 718, no. 2 (1.August.2010): 657–665, doi:10.1088/0004-637X/718/2/657; J. R. Herrnstein et al., “A Geometric Distance to the Galaxy NGC4258 from Orbital Motions in a Nuclear Gas Disk,” Nature 400 (5.August.1999): 539–541, doi:10.1038/22972; A. L. Argon et al., “Toward a New Geometric Distance to the Active Galaxy NGC 4258. I. VLBI Monitoring of Water Maser Emission,” Astrophysical Journal 659, no. 2 (April 20, 2007): 1040–1062, doi:10.1086/512718.
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  18. Hugh Ross, The Creator and the Cosmos: How the Latest Scientific Discoveries Reveal God,4th ed. (Covina, CA: RTB Press, 2018), 90–95.
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  20. Arvind Borde, Alan H. Guth, and Alexander Vilenkin, “Inflationary Spacetimes Are Incomplete in Past Directions,” Physical Review Letters 90 (15.April. 2003): id. 151301, doi:10.1103/PhysRevLett.90.151031; Ross, Creator and the Cosmos, 111–122.